Einzigartige Lösung, Laborproben zu kennzeichnen.
Heinrich-Pette-Institut Hamburg, Deutschland
Unsere Niederlassung befasst sich mit den Untersuchungen des biologischen Materials und der Entwicklung von Elektronmikroskopieverfahren. Dazu bereiten wir das Prüfgewebematerial vor, das anschließend mit Epoxidharz vergossen und in einem Ultramikrotom geschnitten wird.
Die bisherige Lösung, Proben zu kennzeichnen, erfüllte unsere Erwartungen nicht. Die Proben wurden mit auf einem Laserdrucker bedruckten Papieretiketten gekennzeichnet. Aufgrund der Luftbasen konnten die Papieretiketten nicht an vorgesehener Stelle zurückgehalten werden. Dadurch wurde die effektive und dauerhafte Kennzeichnung des Prüfmaterials wesentlich erschwert.
Von uns wurde es nach einer Lösung gesucht, die das vorhandene Problem eliminieren und dabei dauerhaft und anwenderfreundlich sein sollte. Von der Firma ETISOFT wurde uns ein System angeboten, das aus einer Drucksoftware für Etiketten, einem Thermotransferdrucker mit entsprechend ausgelegtem Druckband sowie den Etiketten bestand. Diese Lösung erfüllte vollständig unsere Erwartungen und wurde eingeführt.
Das Programm etiLABEL ermöglicht es uns, aufgedruckte Etiketten nach unserer Spezifikation zu entwickeln.
Zum Kennzeichnen wurden kleberlose PET-Etiktten verwendet, die wir mithilfe eines epoxidharzbasierten Thermodruckbandes bedrucken.
Die Etiketten werden mit dem Gewebe im Epoxidharz mit vergossen, sodass jede Probe problemlos identifiziert werden kann. Am wichtigsten ist es für uns die dauerhafte Probenkennzeichnung, deren nicht verwendete Teile archiviert werden. Auch hier war die Lösung der Fa. ETISOFT zufriedenstellend.
Von wesentlicher Bedeutung ist auch eine problemlose und einfache Druckerbedienung, wie auch die universelle Einsatzfähigkeit des ganzen Systems. Wir können die gleiche Lösung auch dafür verwenden, die im Flüssigstickstoff gelagerten Proben zu kennzeichnen. Vorgeschlagene Etiketten und der Aufdruck bleiben auch in diesem Fall bei der Lagerung in der Cryoumgebung beständig und dauerhaft lesbar.
PhD Rudolph Reimer, Heinrich-Pette-Institut